Alle erweiterten Konfigurationen finden Sie in den Windsurf Settings, die Sie über das Dropdown oben rechts → Windsurf Settings oder die Befehlspalette (Ctrl/⌘+Shift+P) → Open Windsurf Settings Page erreichen.

Zugriff von Cascade auf .gitignore-Dateien aktivieren

Um Cascade Zugriff auf Dateien zu gewähren, die den Mustern in der .gitignore Ihres Projekts entsprechen, gehen Sie zu Ihren Windsurf-Einstellungen und öffnen Sie „Cascade Gitignore Access“. Standardmäßig ist dies deaktiviert. Um den Zugriff zu erlauben, aktivieren Sie ihn, indem Sie den Schalter umlegen.

SSH-Unterstützung

Die übliche SSH-Unterstützung in VS Code ist von Microsoft lizenziert, daher haben wir unsere eigene speziell für Windsurf implementiert. Sie setzt eine Installation von OpenSSH voraus, hat ansonsten aber nur minimale Abhängigkeiten und sollte einfach „funktionieren“, wie Sie es gewohnt sind. Sie können über Remote-SSH in der Befehlspalette oder über die Schaltfläche Open a Remote Window unten links auf SSH zugreifen. Diese Erweiterung hat sich in unserer internen Entwicklung sehr bewährt, aber es gibt einige bekannte Einschränkungen und Bugs:
  • Derzeit unterstützen wir nur SSH-Verbindungen zu Linux-basierten Remote-Hosts.
  • Die übliche Microsoft-Erweiterung „Remote - SSH“ (und die Erweiterung open-remote-ssh) funktioniert nicht – bitte installieren Sie sie nicht, da sie mit unserer Unterstützung in Konflikt steht.
  • Wir haben derzeit nicht alle Funktionen der Microsoft-SSH-Erweiterung. Wir unterstützen vor allem das Wichtigste: die Verbindung zu einem Host. Wenn Sie Funktionswünsche haben, lassen Sie es uns wissen!
  • Die Verbindung zu einem Remote-Host per SSH und anschließend der Zugriff auf einen Devcontainer auf diesem Remote-Host funktioniert nicht wie in VS Code. (Wir arbeiten daran!) Wenn Sie das vorerst dennoch tun möchten, empfehlen wir stattdessen, manuell einen SSH-Daemon innerhalb Ihres Devcontainers einzurichten. Hier ist das Setup, das bei uns funktioniert – prüfen Sie aber bitte sorgfältig, ob es für Ihren Anwendungsfall passend ist.
    1. Führen Sie innerhalb des Devcontainers Folgendes einmal aus (mehrfaches Ausführen kann Ihre sshd_config durcheinanderbringen):
    sudo -s -- <<HERE
    sed -i '/SSO SSH Config START/Q' /etc/ssh/sshd_config
    echo "Port 2222" >> /etc/ssh/sshd_config
    ssh-keygen -A
    HERE
    
    1. Führen Sie innerhalb des Devcontainers Folgendes in einem Terminal aus, das Sie aktiv halten (z. B. via tmux):
    sudo /usr/sbin/sshd -D
    
    1. Verbinden Sie sich dann einfach in Windsurf per SSH mit Ihrem Remote-Host, aber verwenden Sie den Port 2222.
  • SSH-Agent-Forwarding ist standardmäßig aktiviert und verwendet Windsurf’s letzte Verbindung zu diesem Host. Wenn Sie damit Probleme haben, versuchen Sie, das Fenster neu zu laden, um die Verbindung zu aktualisieren.
  • Unter Windows sehen Sie einige cmd.exe-Fenster, wenn nach Ihrem Passwort gefragt wird. Das ist zu erwarten – wir werden sie bald entfernen.
  • Wenn Sie Probleme haben, stellen Sie zunächst sicher, dass Sie mit gewöhnlichem ssh im Terminal auf Ihren Remote-Host zugreifen können. Wenn das Problem weiterhin besteht, fügen Sie Ausgaben aus dem Tab Output > Remote SSH (Windsurf) allen Bugreports bei!

Dev Containers

Windsurf unterstützt Development Containers auf macOS, Windows und Linux für lokale und Remote‑Workflows (per SSH). Voraussetzungen:
  • Lokal: Docker muss auf Ihrem Rechner installiert und vom Windsurf‑Terminal aus erreichbar sein.
  • Remote über SSH: Stellen Sie mit Windsurf Remote-SSH eine Verbindung zu einem Remote-Host her. Docker muss auf dem Remote-Host installiert und erreichbar sein (über die Remote-Shell). Ihr Projekt sollte eine devcontainer.json oder eine gleichwertige Konfiguration enthalten.
Verfügbare Befehle (sowohl in lokalen als auch in Remote-Fenstern):
  1. Dev Containers: Open Folder in Container
    • Öffnen Sie einen neuen Workspace mit einer angegebenen devcontainer.json.
  2. Dev Containers: Reopen in Container
    • Öffnen Sie den aktuellen Workspace erneut in einem neuen Container, der durch Ihre devcontainer.json definiert ist.
  3. Dev Containers: Attach to Running Container
    • An einen bestehenden Docker-Container anhängen und den aktuellen Workspace damit verbinden. Wenn der Container nicht der Development Container Specification entspricht, versucht Windsurf nach bestem Ermessen, den Remote-Benutzer und die Umgebung zu erkennen.
  4. Dev Containers: Reopen Folder Locally
    • Wenn Sie mit einem Development Container verbunden sind, trennen Sie die Verbindung und öffnen Sie den Workspace erneut im lokalen Dateisystem.
  5. Dev Containers: Show Windsurf Dev Containers Log
    • Öffnen Sie die Protokollausgabe von Dev Containers zur Fehlerbehebung.
Diese Befehle sind über die Befehlspalette verfügbar und erscheinen auch, wenn Sie unten links auf die Schaltfläche Open a Remote Window klicken (auch wenn Sie über SSH mit einem Remote-Host verbunden sind). Verwandt:
  • Remote Explorer: Focus on Dev Containers (Windsurf) View — Dev-Containers-Ansicht schnell öffnen.

WSL (Beta)

Seit Version 1.1.0 unterstützt Windsurf Windows Subsystem for Linux (WSL) im Beta-Stadium. WSL muss auf Ihrem Windows-Rechner bereits eingerichtet und konfiguriert sein. Sie können auf WSL zugreifen, indem Sie unten links auf die Schaltfläche Open a Remote Window klicken oder über Remote-WSL in der Befehlspalette.

Erweiterungsmarktplatz

Sie können den Marktplatz ändern, aus dem Sie Erweiterungen herunterladen. Gehen Sie dazu zu Windsurf Settings und ändern Sie die Einstellung „Marketplace URL“ im Abschnitt General.

Windsurf Plugins

Suchen Sie nach „Windsurf Pyright“ oder fügen Sie @id:codeium.windsurfPyright in die Suchleiste für Erweiterungen ein.