Windsurf Command erzeugt neuen Code oder bearbeitet bestehenden Code über Eingaben in natürlicher Sprache direkt im Editorfenster.
Um Command aufzurufen, drücken Sie auf dem Mac ⌘+I oder unter Windows/Linux Ctrl+I. Anschließend können Sie eine Eingabe in natürlicher Sprache formulieren und auf Senden klicken (oder ⌘+⏎/Ctrl+⏎), um die Anweisung an die KI zu übermitteln. Windsurf liefert daraufhin einen mehrzeiligen Vorschlag, den Sie annehmen oder ablehnen können.Wenn Sie vor dem Aufruf von Command einen Codeabschnitt markieren, bearbeitet die KI die Auswahl innerhalb der markierten Zeilen. Andernfalls wird Code an der Position Ihres Cursors generiert.
Sie können eine Generierung annehmen, ablehnen oder fortsetzen, indem Sie auf die entsprechende Code-Lens über dem generierten Diff klicken oder die passenden Shortcuts verwenden (⌥+A/Alt+A, ⌥+R/Alt+R bzw. ⌥+F/Alt+F).

Best Practices

Windsurf Command ist ideal für dateibezogene Inline-Änderungen, die Sie als Anweisung in natürlicher Sprache beschreiben können. Hier sind einige Hinweise, die Sie beachten sollten:
  • Das AI-Modell, das Command antreibt, ist größer als das, das Autocomplete antreibt. Es ist langsamer, aber leistungsfähiger und darauf trainiert, Anweisungen besonders gut zu befolgen.
    • Wenn Sie vor dem Aufrufen von Command einen Codeblock markieren, wird die Auswahl bearbeitet. Andernfalls wird rein generiert.
    • Command effektiv zu nutzen, ist eine Kunst. Einfache Prompts wie „Fix this“ oder „Refactor“ funktionieren in der Regel dank der Kontextsensibilität von Windsurf. Ein spezifischer Prompt wie „Write a function that takes two inputs of type Diffable and implements the Myers diff algorithm“, der ein klares Ziel und Verweise auf relevanten Kontext enthält, kann dem AI-Modell noch mehr helfen.